25.11.21 Integration von AW-Systemen#

klassischer Ablauf von AW-Systemen:

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in diesem Prozess gibt es viele Informationsflüsse, bspw:

  • Reservierung von Beständen für Produktion B-> C

  • Mitteilung des Angebotspreises von A-> D

=> macht viel Redundanz, schwierige Übertragung Daten, …

Lösung: Integration über zentrale Datenbank

Integration: Herstellung einer Einheit, hier Entgegenwirken gegen Fraktionalisierung der Systeme

Ziele:

  • Überwindung Grenzen

  • Reduzierung manueller Arbeit

Innerbetriebliche Integration#

mit ERP-Systemen

Enterprise-Resource-Planing-Systeme (ERP): integrierte betriebswirtschaftliches Softwarepaket

  • Organisation von Geschäftsprozessen in allen Abteilungen

  • besteht aus mehreren Teilsystemen (Modularität)

  • im Gesamtsystem bestens integriert

  • gemeinsame Datenbasis

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Risiko:

  • Abhängigkeit von einem Anbieter

  • Eigenheiten des Unternehmens können verloren gehen!

Beispiel ERP (von SAP)#

  • Datenanalyse

  • Finanzmanagement

  • Personalmanagement

=> viele branchenunabhängige Kernanwendungen + spezifische Module

Unternehmensübergreifend#

Supply Chain Management: Planung,Durchführung, Steuerung! des Material/Informationsflusses entlang Lieferkette

Bestandteile#

  • Customer Relationship Management (CRM): Kommunikation mit Kunden

  • Electronic Procurement: Beschaffung

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Ziele#

  • enge Zusammenarbeit

  • Abschaffung Friktion

  • beste Gestaltung Material- / Informations-/ Geldflusses

  • Verhinderung Peitscheneffekt

Peitscheneffekt: verzögerte Weitergabe von Bestellungen entlang Lieferkette führen zu extremen Schwankungen in der Produktion

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Strategien der Informationsteilung#

  1. Auftrags-Informationen:

    • Prognosen anhand der Auftragsbasis (heute Standard)

  2. nachfragebezogene Informationen:

    • Echtzeit-Weiterleitung von Nachfragedaten

  3. Lagerinformationen

    • lieferant bekommt automatisiert Zugriff auf Lagerdaten + Marketingmaßnahmen

    • Gegenzug vollst. Retourenrecht

    • genannt Vendor-Managed-Inventory