Zusammenfassung Ethik der Sozialen Marktwirtschaft#

Wirtschaftsethik#

Wirtschaftsethik: WIssenschaft der Moral im Wirtschaftssystem

Wirtschaft meint hier die neoklassische!

flowchart LR Ziele & Mittel --> Handlungen Handlungen --> Handlungsfolgen Handlungsfolgen --> intendiert & a[nicht intendiert]
  • Intentionalistischer Fehlschluss: von nicht intendierten handlungsfolgen auf Ziele schließen (Verschwörung)

  • Moralistischer Fehlschluss: Zieländerung statt Anreizänderung

Praktischer Syllologismus#

Wie argumentiere ich für Handeln?

Schritt

Erklärung

1. Normative Prämisse

Wollen

2. positive Prämisse

Können

3. Normative Conclusio

Sollen

mögliche Fehler:

  • Normativistischer Fehlschluss: 1 ohne 2

  • Naturalistischer Fehlschluss: 2 ohne 1

  • Non-Sequitor Fehlschluss: keine ausreichende Prämisse

Ordonomik#

Forschung von Ordnungsystemen und Moral, bestehend aus:

  • Systemethik (Warum Kapitalismus)

  • Organisationsethik (Greenwashing)

  • Prozessethik (Lobbyismus)

Betrachtung von

flowchart LR Sozialstruktur --gesellschaftstauglich?--> Semantik Semantik --moraltauglich?--> Sozialstruktur

Semantik

Sozialstruktur

Normative Begriffe

Institutionelle Rahmenordnung

Gesellschaftlicher Diskurs

Politik

Denkkategorien

Anreizstrukturen

Drei Ebenen Spiel#

  1. Basisspiel: Handlungen

  2. Meta-Spiel: Sozialstruktur

  3. Meta-Meta-Spiel: Semantik

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Orthogonale Positionierung (Semantik)#

  • Komplementarität von Eigeninteressen und Fremdinteressen / Moral

  • gegenseitige Besserstellung

=> keine Zügelung der Interessen durch Appelle, sondern Anreizänderung

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Ursprung der Sozialen Marktwirtschaft#

warum haben wir eigentlich diesen Kapitalismus

Markt und Moral#

Märkte = moralische Skepsis, da kein (helfer)-moralisches Handeln benötigt

Helfermoral

Marktmoral

persönliches Opfer

Befolgung allgemeiner Regeln

identifizierbarer Addressat

nicht-identifizierbarer Addressat

= Kleingruppenmoral (Nullsummengesellschaft)

= Gesellschaftsmoral (Win-Win)

moderne Gesellschaft:

  • zu groß für Helfermoral

  • gesundes Maß Eigeninteresse

  • Markt = braucht nur Ordnungsrahmen

    • bringt Frieden = keine zwangsläufige Übereinstimmung mit Handelspartnern

    • bringt Freiheit = statt Zwang, nur Regeln

Wettbewerb#

Wettbewerb nach Hayek#

= Entdeckungsverfahren

  • Marktpreise = Informationen aller Individueen

  • dezentrale Informationsverarbeitung

Systemvergleich

Marktwirtschaft

Planwirtschaft

Wissensverarbeitung

dezentrales Wissen, Marktpreise = Information

zentralisiert = unmöglich,

Rechtsrahmen

allgemeine Spielregeln, Ordnungsrahmen

Marktinterventionen, Befehle = parteiischer Rechtstaat

Moral

keine Moral benötigt

allumfassender Moralkodex, alle müssen unterstützen

Strukturwandel

anonym durch Preise, kein Schuldiger

durch politischen Befehl = offen für Proteste

Demokratie

Beschränkung der D. auf lösbare Probleme

D. muss alles entscheiden => Planungsbehörde = Diktatur

Fehlerkorrektur

durch Demokratie

ist Systemangriff = Knast

„Planning for Freedom“

„Planning for Interference“

Wettbewerb nach Eucken#

= Entmachtungsinstrument

  • Meritokratie = Auf- und Abstieg

    • keine gesellschaftlichen Schichten mehr

  • Mittel zum Zweck

  • Entmachtung von Staat und Reichen

    • mehr individuelle Freiheit

Soziale Marktwirtschaft: Wirtschafts- und Sozialordnung zur Wohlstandserreichung durch Wettbewerb

staatliche Ordnung = möglich

  • Betrachtung qualitativ statt quantitativ

  • für Menschenwürde und Freiheit

    • weder Laissez Faire noch Planwirtschaft

Prinzipien Sozialer Marktwirtschaft: (Auswahl)

Staatspolitische Prinzipien

Konstituierende Prinzipien

Reglierende Prinzipien

Ordnungsrahmen

Preis + offene Märkte

Wettbewerbspolitik

gegen wirtschaftliche Machtgruppen

Wettbewerb = Leistungsanreiz

Einkommenspolitik

Vertragsfreiheit

Korrektur Marktversagen

Vergleich Eucken Hayek#

Eucken

Hayek

Wettbewerb

Entmachtungsverfahren

Entdeckungsverfahren

Theorei

der Macht

des Wissens

Normativ

Gerechtigkeit durch Freiheit

Freiheit durch Gerechtigkeit

Aufgabe der Ökonomik:

  • Rationalisierung von Politik

  • Wissenschaft der Gesellschaft

Soziale Dilemmata#

aus der Spieltheorie und Institutionenökonomik

Dilemma: Situation, in der rationale Akteure gemeinsames Ziel verfehlen und kollektiv unter Möglichkeiten bleiben

einseitiges Dilemma:

  • Antizipation einer Ausbeutung verhindert Kooperation

  • nur einer muss sich ändern

=> individuelle Selbstbindung

zweiseitiges Dilemma

  • jeder verhält sich wie befürchtet

  • alle nutzen alle aus (bsp. Gefangenendilemma)

=> kollektive Selbstbindung

Darstellung#

mit Payoff Matrix, hier am Beispiel Gefangendilemma

Spieler 1 \(\downarrow\) \ Spieler 2 \(\rightarrow\)

gestehen

nicht gestehen

gesstehen

[2,2]

4, 1

nicht gestehen

1, 4

3,3

  • [2,2] = Nash Gleichgewicht

  • 3,3 = Pareto Optimum

Nash-GG: dominante Strategiekombination, von der niemand abweichen will

Pareto-Optimum: Strategiekombination, in der niemand bessergestellt werden kann, ohne anderen schlechter zu stellen

Arten von Spielen#

nach Bowles

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  • Interessenharmonie (1a):

    • alle haben common-Interest

    • kooperatives Spiel (Win-Win)

    • aber Anreizstruktur verhindert Beste Lösung

  • Konfliktspiel (1c):

    • alle haben unterschiedliche Interessen

    • nicht kooperatives Spiel (Win-Lose)

  • mixed motif (1b):

    • Zwischending

Markt aus spieltheoretischer Sicht#

Markt = wechselseitige Besserstellung durch drei Dilemma

  1. zwischen Anbieter und Nachfrager individuell

    • unerwünschtes Dilemma = Vertragsrecht

  2. innerhalb einer Gruppe

    • Kartelldilemma = erwünscht

  3. zwischen den Gruppen

    • Monopoldilemma = unerwünscht = Wettbewerbsrecht

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I. individueller Tauschakt#

zwischen zwei anonymen Partnern

Problem:

  • jeder kann anderen betürgen und mit Geld / Ware abhauen

  • kein Tausch kommt zustande

Tausch brechen?

ja

nein

ja

3,3

1, 4

nein

4, 1

[2,2]

Lösung:

  • Vertragsrecht mit Sanktionen

  • oder Wettbewerbsauschluss

Tausch brechen?

ja

nein

ja

[3,3]

1, 4*-x*

nein

4*-x*, 1

2,2

II. innerhalb einer Gruppe#

Problem:

  • Risiko einer Kartellbildung

  • Firmen verabreden sich zur Schädigung der Wettbewerber

Lösung:

  • individuelle Kartellteilnehmer haben Anreiz zu hintergehen

  • instabiles Kartell bricht zusammen

Kartellversprechen einhalten?

\(U_1 / U_{rest}\)

ja

nein

ja

3, 3

1, 4

nein

4, 1

[2, 2]

Kartelle sind instabil und erreichen ihr Ziel nicht, das ist gesellschaftlich erwünscht!

III. zwischen den Gruppen#

Problem:

  • Nachfrager / Anbieter können Monopol / Monopson sein

  • auch durch Kartelle

  • hier macht Abweichung dann keinen Sinn

Kartellieren?

Anbieter / Nachfrager

ja

nein

nein

Monopson

Polypol

ja

Bilaterales Monopol

Monopol

Payoffs dazu:

A / N

j

n

n

1, 4

3, 3

j

[2,2]

4, 1

Lösung

  • Kartelle verbieten

  • mit Strafen belegen

Nachfrager / Anbieter

ja

nein

nein

1, 4-s

[3, 3]

ja

2-s,2-s

4 - s, 1

=> wir verwehren Kartellen das Vertragsrecht!

Anwendungsfälle#

Soziale Marktwirtschaft#

nach Müller Armack

  • Staat = Bereitstellung öffentlicher Güter

  • verstehen von Umverteilung als komplexer Tausch

    • Statt Win-Lose Tradeoff

    • Win-Win, wenn richtig ausgestaltet

Sozialpolitik = Überwindung sozialer Dilemmata

Kriterium: Marktkonformität, bspw.

  • Förderung des Marktmechanismus (Kartellamt)

  • Stabilisierung der Wirtschaft (Einkommenspolitik)

  • Rahmenordnung setzen

Eingriffe also möglich, bspw. Einkommensumleitung

=> zwischen Laissez Faire und Szialismus = effizienter

Beispiele

Versicherungssystem

Kreditsystem

Arbeitslosengeld, Pflege etc

Bildungssystem etc,

=> erlaubt Risiko = mehr Produktivität

=> erhöht Produktivität

Umweltpolitik#

Problem: Umweltschutz ist öffentliches Gut

  • Unterversorgung damit

  • und Übernutzung wie Allmende Gut (CO2 Speicher Atmosphäre)

Güterkategorien

rivalisierned

nicht rivalisierend

exkludierbar

privates G.

Club-Gut

nicht exkludierbar

Allmende Gut

Öffentliches G.

Regulierung#

mithilfe eines Umweltoptimums

  • nicht das Maximum an CO2 Einsparung bspw.

  • sondern die Kosten und Nutzen in Einklang bringen

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2023-02-13_13-26-13

Coase Theorem#

  • Ronald Coase = Ökonom mit Nobelpreis

Auffassung von Umweltverschmutzung als Nutzungskonflikt

  • bspw. Fischer und Fabrik an Fluss

  • Nutzungskonflikt um suaberes Wasser

  • nicht Täter-Opfer!

    • Fabrik = auch gesellschaftlichen Fortschritt und Wachstum

Lösung:

  • Verhandlungen zwischen beiden

=> Problem sind nicht Unternehmen, sondern Politikversagen

Instrumente#

Problem ist Externalisierung der Kosten!

  • also Internalisierung der Kosten

Möglichkeiten der Internalisierung (GVK = Grenzvermeidungskosten)

Auflage

Steuer

Zertifikatehandel

Darstellung

2023-02-13_13-38-38

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Festlegung

gleiches für alle

Schwierig, über Optimum

nur die Zahl der Zertifikate

Probleme:

  • Auflagen: nur Einsparung bis Grenze, nciht darüber hinweg

  • Steuer:

    • Festlegung ist schwierig

    • aber immerhin Innovationsvorteil gegenüber Auflage

  • Zertifikate

    • Preisänderungen = weniger Planabrkeit

    • Aber einfache Festsetzung und effiziente Allokation

Marxismus#

Marx: unterläuft Fehler bei Analyse des Arbeitsmarktes

  • Analogie von Gütermarkt

    • mit unbegrenztem Angebot in der langen Frist

    • Kosten Gut = Produktionskosten

  • auf Arbeitsmarkt

    • mit angeblihc unbegrenzten Arbeitern (industrielle Reservearmee)

    • Kosten Arbeit = Reproduktionskosten

Schlussfolgerung Marx

  • Arbeiter werden immer nur Existenzminimmum als Lohn erhalten

  • jeglicher Mehrwert ans Kapital

Marx

Realität

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eigentlich werden Unternehmen ausgebeutet im Wettbewerb (naja!)

Nachhaltigkeit#

Semantik der modernen Gesellschaft

  • Moral aus Nullsummengesellschaft

  • Annahme: Wachstum = Umweltverschmutzung

  • Annahme der „Grenzen des Wachstums“

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Sozialstruktur der Gesellschaft:

  • passt nicht zu Tradeoff, sondern Win-Win

  • Wachstum kommt von Innovationen

  • Innovationen machen uns erst umweltverträglich

Lösung: Nachhaltigkeitsbegriff

  • semantische Innovation

  • mehrere Sektoren umfassend (Ökonomie + Ökologie)

  • globale Ebene mit Regelkonsens

  • „Wachstum der Grenzen“

Konsensorientiert: gesellschaftlicher Umweltschutz + wirtschaftliche Wertschöpfung

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=> durch semantische Innovation wird Konflikt zw. Wachstum und Umweltchutz befrieidigt

Bindungen#

werden in Unternehmensgovernance genutzt, um Dilemma zu überkommen

Governance: Ordnung zur Konfliktlösung, für gegenseitige Besserstellung

Bindungen

  • beugt Ausbeutungsangst vor

  • erlaubt Risikoinvestments erst

  • „Freiheit durch Bindung“

Arten von Bindungen

Selbstbindung

Bindungsservice

Zweiseitiges Dilemma

kollektive Selbstbindung

Kollektiver Bindungsservice

Einseitiges Dilemma

individuelle Selbstbindung

individueller Bindungsservice

Corporate Social Responsibility#

unternehmerische Sozialverantwortung zum Beitrag für Gesellschaft

  • in Form von Corporate Citizenship

  • bspw. Unterstützung von lokalen Schulen für bessere Arbeitskräfte

=> CSR setzt Moral als Produktionsfaktor ein

Friedman und die CSR:

  • einzige Verantwortung von Unternehmen = Gewinnorientierung

  • nimmt Tradeoff Denken an zw. CSR und Gewinn

Arten von Bindungen#

Unternehmen haben gesellschaftliche Aufgaben

  • Nachhaltigkeit

  • Risikovorsorge

  • Innovation

Nachhaltigkeitsmanagement#

am Beispiel Lammsbräu

Problem:

  • Lammsbräu will Öko-Hopfen von Bauern

  • diese müsssen in Bio-Landwirtschaft investieren

    • machen sie nicht, da ausbeutbar

flowchart LR Bauer ====>|nicht Bio| a(0,0) Bauer --Bio--> L[Lammsbräu] L ==ausbeuten==> b("-1,2") L --nicht ausbeuten--> c(1,1)

Lösung:

  • individuelle Selbstbindung von Lammsbräu

    • garantierte Absatzmenge nach Investition

    • und Hilfe bei Umbau mit von L. bezahltem Manager

    • bei Bruch, also Investition x verloren

flowchart LR Bauer --->|nicht Bio| a(0,0) Bauer ==Bio==> L[Lammsbräu] L --ausbeuten--> b("-1, 2-x") L ==nicht ausbeuten===> c(1,1)

=> individuelle Selbstbindung erlaubt Pareto-Optimum und dadurch mehr Nachhaltigkeit

Risikomanagement#

am Beispiel Krupp

Problem:

  • Seuchenlage in Fabriken

  • katastrophale Gesundheitslage in Essen

  • wenig Krankenhäuser

  • Arbeiter hatten keinen Anreiz, in Krankenversicherung einzuzahlen

  • gingen bei Krankheit in die Fabrik

Arbeiter: in Krankenkasse einzahlen?

Arbeiter 1 / arbeiter 2

ja

nein

ja

3,3

4, 1

nein

1, 4

[2,2]

Lösung:

  • Service für kollektive Selbstbindung

  • verpflichtende Krankenkasse mit Zuzahlung

erlaubt Krupp bessere Planung = mehr Risiko = bessere Produkte

Korruption#

= Missbrauch anvertrauter Entscheidungsrechte

  • ob privat bei Unternehmen

  • oder staatlich

flowchart TD 1(Erwartung von Korruption) 1 --> 2(Verzerrung Verhalten Privater) 1 --> 3(Verzerrung Verhalten öffentlicher) 2 -- wenig investitionen, instabiles Kapital--> 4(Gesamtgesellschaftlicher Schaden) 3 --White Elephant, unnötige Regulierung--> 4

vielfältiger Schaden auf BIP, Gesundheit, Wachstum etc.

Problemanalyse#

hier in einem privaten Unternehmen

  • A = Agent in Unternehmen, vergibt Auftrag an Lieferant

  • P = Prinzipal, Eigentümer des Unternehmens

  • K = Lieferant, besticht A aus schwarzer Kasse

Folgen:

  • Vertragsbruch gegenüber Eigentümer, ineffiziente Vergabe

  • aber Tat und Täter unsichtbar (victimless Crime)

  • da Informationsbarriere

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da keine Information über Tat, niemand Anreiz Tat zu gestehen!

  • Strafrecht konzentriert sich nur auf A und K

Lösung#

auf bestechendes Unternehmen einwirken

  • hier Informationsbarrierre geringer

  • da K im Auftrag von Eigentümer

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warum sollte E das machen?

  • Korruptionswettbewerb erhöht Kosten für alle = Zweiseitiges Dilemma

Außerdem: Whistleblower zum Geständnis bewegen

  • es gibt meist Mitwisser im Unternehmen

  • haben Angst vor sozialer Ächtung (c)

  • => anonyme Berichte

Davor:

flowchart LR K --keine Korruption---> 1(2,2) K ==Korruption==> Mitwisser Mitwisser ==nicht anzeigen===> 2(3,1) Mitwisser --anzeigen--> 3(1,2-c)

danach:

flowchart LR K ==keine Korruption====> 1(2,2) K --Korruption--> Mitwisser Mitwisser --nicht anzeigen--> 2(3,1) Mitwisser ==anzeigen==> 3(1,2)

Alternativ: differenzierte Sanktionen = Kronzeugenregelung

Zivilgesellschaft#

NGOS

  • auf Inputseite wie Unternehmen

    • Konkurrenz um Geld, Zeit, Einfluss

  • aber keine Kontrolle auf Outputseite

    • da kein Wettbewerb

Thema Nahrungsmittelspekulation#

NGOs sagen, Nahrungsmittelspekulation treibt Volatilität

  • wo sie recht haben: Weltbank

  • aber naja, lets get started

Investment Fonds sind eigentlich gut, weil:

  • wie Versicherungsanbieter

  • Risikoübernahme

  • Planung und Preisglättung

also Semantik muss geändert werden:

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echte Ursachen von Nahrungsmittelknappheit in Krisen

  • Exportbeschränkungen

  • Biokraftstoffe

  • Ausweitung der Nachfrage durch Subventionen

Ursachen für Ausweitung Angebot (langfristig)

  • Innovation (Maschinen): vor allem seit 1990

  • mehr Dünger

  • mehr Bewässerung

  • mehr Fläche

=> Marktwirtschaft ist toll und so

Nicht alles mit barer Münze nehmen#

manchmal muss man Pies kritisch gegenüber stehen!

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