08.06.2023 Institutionenökonomik#

Überblick#

Institutionen: Systeme von Regeln, die den Rahmen ökonomischer Handlungen festlegen, mit Ziel der Handelssteuerung

=> Institutionenökonomik: untersucht Entstehen und Veränderung

Formen von Institutionen:

  • Informelle Inst. (Moral, Tradition)

  • Formele Regeln (Gesetze)

  • Formelle Kontrollstrukturen (Organe)

ökonomisches Handeln:

  • Transaktion

  • nicht nur Übertragung eines Gutes

  • auch Übertragung von Verfügungsrechten

  • relevant sind Transaktionskosten

    • Markt-T (Suche, Durchsetzung)

    • Unternehmens-T (Leitung, Überwachtung)

    • Politische T. (Erhaltung, Änderung Ordnung)

Teilgebiete der Neuen Institutionenökonomik:

  • Property-Rights Analyse (Coase und Tragik der Allmende)

  • Ökonomische Vertragstheorie

  • Verfassungsökonomie

  • ökonomische Analyse des Rechts (Buchanan)

  • Wirtschaftsgeschcihte (Acemoglu)

Wirtschaftsordnungen#

Wirtschaftsordnung: Gesamtheit der instituionellen Regelsysteme einer Wirtschaft

Kriterien:

  • Eigentumsverhätlnisse (Kapitalismus / Sozialismus)

  • Arbeitsteilung (Planwirtschaft / Marktwirtschaft)

Marktwirtschaft

Planwirtschaft

Kapitalismus

reiner Kapitalismus

Kap. Planwirtschaft (Kriegswirtschaft)

Sozialismus

Martksozialismus (Jugoslawien)

Kommunismus (Sowjetunion)

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=> Varieties of Capitalism (unterschiede in der Ausgestaltung)

  • deutsche soziale Marktwirtschaft

  • kooperartive Arbeitnehmer / Arbeitgeber

  • Rahmenbedingungen

institutionelelr Fortschritt = Verschiebung der Kurve